Vernissage: Freitag, 2. März 2007
Finissage: Sonntag, 5. August 2007
Die Ausstellung Romy Meier-Studerus zeigt Werke der letzten 5 Jahre.
Skizzen, Studien und Bilder. Dabei bedient sie sich verschiedener Gestaltungsmittel: Kohle, Bleistift, Kreide,
Tusche sowie Gouache.
Die Ausstellung dauert bis Ende August. Die Vernissage am 2. März wird musikalisch umrahmt von der Sängerin und
Accordeonistin Clara Moreau. Sie singt und spielt Chansons.
Lassen wir die Künstlerin selber sprechen: "Zeichnen und Malen sind und waren feste Bestandteile meines Lebens.
Sie sind Begleiter, Ausgleich, Tröster und Energiespender. Linien, Flächen, Volumen und Strukturen entdecken. Damit
Spannung erzeugen. Momente festhalten. Geschichten erzählen. Mit Farben spielen. Sie zum Leuchten bringen, klingen
lassen. Stimmungen heraufbeschwören.
Beim Zeichnen und Malen nähere ich mich dem Modell langsam, behutsam. Ich schaue hin. Möchte hineinsehen, dahinter
sehen. Es geht nicht um ein fotografisches Abbilden. Es geht um ein Umsetzen, um einen künstlerischen Prozess. Immer
ist es eine Suche, aber auch eine Begegnung. Diese Begegnung mit dem Modell ist zugleich eine Begegenung mit mir
selbst.
Am 8. Mai 1947 in Einsiedeln geboren und dort aufgewachsen.
Fachlehrerin mit Teilpensum an der Primarschule Ennetbaden.
Vorkurs an den Kunstgewerbeschulen von Luzern und Zürich.
Seit 1999 einen Tag pro Woche Schülerin an der HGKZ bei Maria Kaegi. Figürliches Zeichnen und Malen. Gesicht als
Inspirationsquelle für gestalterische Prozesse."